Mitreißende Premiere begeisterte Publikum
Voller Spannung wurde er erwartet, der Abend des 11. Oktober 2008 an dem „QuerBeat sein erstes Konzert in der ausverkauften Festhalle in Schwann seinen gekommenen Gästen präsentierte. Mit einer noch nicht da gewesenen Licht-und Bühnentechnik schaffte man eine zauberhafte Atmosphäre und ein besonderes Klangerlebnis. 33 aufgeregte Sängerinnen und Sänger wurden so ins rechte Licht gerückt und eröffneten das Debüt mit ihrer Chorleiterin Siegrun Stütz mit dem Einmarsch auf die Bühne zu den Klängen „There´s no buisness like show business“ aus dem Musical „Annie get your gun“. Stücke wie „Have a nice day“, „Daydream lullaby“, „Lollipop“ und „Are you lonesome tonight“, einem Welterfolg von Elvis Presley, folgten.
Siegrun Stütz, die auch die Moderation übernahm, lud immer wieder zum Klatschen und Mitsingen ein, dem das Publikum nur zu gerne folgte. Mit dem Westernklassiker „I walk the line“ von Johnny Cash war dann der Höhepunkt erreicht. Spritzig und mitreißend wurde er vorgetragen und mit viel Applaus wurden die Akteure belohnt. Vergessen war in diesem Moment die viele anstrengende Organisations- und Probenarbeit. Man spürte die Erleichterung und sah nur noch „Smileys“ in den Gesichtern, da wusste man es hat sich gelohnt! Mit zum Gelingen des Abends trugen auch die Instrumentalisten Florian Gag am E-Piano, Harald Neul am Schlagzeug und Marion Reuter an der Western-Gitarre bei.
Ein großer Höhepunkt waren die Auftritte des Vokalensemble „Sechsklang“ unter der Leitung von Walter Barth. Fünf singende Männer und ein Pianist unterhielten im Stile der „Comedian Harmonists“ charmant und witzig mit ihrem Gesang professionell die Gäste. Eigenkompositionen wie „Annegret versorg mir doch mein Blumenbeet“ oder die legendären Klassiker wie „In der Bar zum Krokodil“ und „mein kleiner grüner Kaktus“ wurden klanglich mit schauspielerischem Talent gekonnt dargeboten. In die Welt des Musicals führte der zweite Teil des Abends. Medleys aus „Me and my girl“, „Pumping iron“ und „Joseph and the amazing technicolor dreamcoat“ bei dem Siegrun Stütz im „Song des King“ Elvis Presley in einer Soloeinlage originell mit Sonnenbrille parodierte. Unter mitreißendem nicht enden wollenden Beifall gaben die glücklichen Sängerinnen und Sänger bereitwillig ihre Zugaben und verabschiedeten sich mit „Barbara Ann“ und „I walk the line“ von ihrem begeisterten Publikum.
Keine Kommentare